Im Rahmen des Deutschen Projekttages namen die Sekundarschüler der Nationalitätengrundschule Totwaschon an lustigen und kreativen Aufgaben teil. Diese ermöglichten eine andere Sicht auf Sprache und Kultur und regten auch zum aktiven Sprachgebrauch an.
Mit der Unterstützung der Germanistikstudentin Csenge Johanna Nagy bereiteten die Deutschlehrerinnen der Schule, Frau Szeifert und Frau Szatmári-Germán den Projekttag vor. Einen Leitfaden bildeten die vier Hauptstädte der deutschsprachigen Länder. Die gemischten Gruppen der vier Oberstufenklassen konnten im Themenzimmer "Vaduz" ihr Wissen bei einem Online-Quiz testen, in "Bern" ihre Aussprache üben und Dialekte erraten und in "Wien" sich in Kunst und Religion anhand des Vaterunsers vertiefen. Kreativ und modern ging es in "Berlin" weiter, wo die Gruppen eine kurze Szene schreiben und in einem TikTok-Video festhalten sollten.
Sowohl die Gewinner als auch alle weiteren Teilnehmer erhielten wertvolle Geschenke von der Redaktion der Neuen Zeitung und vom Goethe Institut.
Der gelungene Projekttag bildete den Auftakt für eine ganze Programmreihe der letzten Woche, um das Schuljahr 2022/23 fröhlich und aktiv ausklingen zu lassen.
Vielen Dank für die Unterstützung: Deutsches Zentrum, Neue Zeitung, Goethe Institut und die deutsche Minderheitenselbstverwaltung Totwashon.
Flóra Szatmári-Germán